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Notwendig ist eine ständig präsente Polizei vor Ort |
(22.08.2018) "Wir benötigen eine ständig präsente Polizei vor Ort, die Bürger und Probleme kennt und nicht ein ortsfremdes massives Polizeiaufgebot nebst Security bei Traditionsveranstaltungen wie dem Molenfest und der Küstenparty in Stein. Wir erneuern unsere Forderung, dass die Schließung der Polizeistation Laboe wieder rückgängig gemacht wird. Die Schließung der Polizeistationen in Laboe und Probsteierhagen war der falsche Schritt", so der Ortsvorsitzende der CDU Laboe-Brodersorf, Günter Petrowski und Kreistagsabgeordneter Hans-Helmut Lucht. Petrowski und Lucht: "Die Veranstaltungen "Molenfest" und "Küstenparty" haben in Stein und in der Region eine lange Tradition und sind sehr beliebt bei Einheimischen wie Gästen. Organisiert werden die Veranstaltungen vom hiesigen Sportverein und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Die Vorgaben der Behörden nach 15 Security-Mitarbeitern, Rettungswagen, Sanitätern und Arzt wie bei der Küstenparty ersticken das Engagement. Der dadurch verbundene Aufwand ist nicht mehr leistbar. Dies muss eine Polizeiführung im Auge haben, wenn sie eine langjährig bewährte und konfliktfreie Veranstaltung als "Risiko-Termin" einstuft." Lucht: "Der massive Einsatz von Polizei und Security hat bei vielen Besuchern ein mulmiges Gefühl aufkommen lassen. Ein Bürger der Gemeinde sagte mir: Hier war das Maß der Verhältnismäßigkeit weit überschritten, ein 10jähriger wurde "gefilzt" und kontrolliert als wäre er ein Schwerverbrecher." Verhältnismäßigkeit sehe anders aus, der der Kreistagsabgeordnete. |