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Wir respektieren den Bürgerentscheid |
(04.10.2014) Viel Zustimmung gab es beim Stammtisch der CDU Laboe-Brodersdorf am 02.10.2014 in der "Strand-Klausel" für die Forderung, sich mit den Ämtern Probstei und Schrevenborn zum Thema Meerwasserschwimmhalle an einen Tisch zu setzen. Der Laboer CDU-Ortsvorsitzende Hans Helmut Lucht: "Wir respektieren den Bürgerentscheid. Wir schauen nach vorn." In der lebhaften, rund zweistündigen Diskussion wurden verschiedene Aspekte angesprochen. Zum Beispiel die Bedeutung für den Tourismus, für die Schulen, der DLRG und den Bürgerinnen und Bürgern. Zur Bedeutung der Meerwasserschwimmhalle in Laboe sagte der frühere Fraktionsvorsitzende der Schönberger CDU, Sönke Stoltenberg: "Laboe hat ca. 250.000 Übernachtungen, Schönberg ca. 450.000. Man hat sich seinerzeit ja Gedanken gemacht, warum man die Meerwasserschwimmhalle baute. Die Meerwasserschwimmhalle fördert den Tourismus in Laboe, und sie ist Kultur". Einhellige Meinung: Viele Gäste kommen in unsere Region, weil sie die Meerwasserschwimmhalle in Laboe nutzen können, vor allem bei schlechtem Wetter. Andere Themen hierzu waren: Wo liegt die finanzielle "Schmerzgrenze" für Laboe, wie können die umliegenden Ämter und Gemeinden sich einbringen? Wie können Busverbindungen verbessert werden? Wo können Mittel überregional eingeworben werden? Welche Gespräche muss die Gemeinde Laboe jetzt zu diesem Thema führen, damit es so schnell wie möglich zu einer dauerhaften Lösung kommt. Der CDU Kreisvorsitzende Werner Kalinka zeigte sich erfreut über die Resonanz auf den Vorstoß der CDU Laboe, mit dem Thema Meerwasserschwimmhalle Laobe neu ins Gespräch zu kommen. Dazu zähle auch der Gedankenaustausch mit der Initiative zum Erhalt der Meerwasserschwimmhalle. Kalinka: "Es muss jetzt umfassend geprüft und ausgelotet werden, wie ein tragbares und dauerhaftes Ergebnis erreicht werden kann. Bessere gründliche Beratungen als zu schnelle Beschlüsse. Alle sind aufgefordert, konstruktiv mitzuarbeiten. |