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9. Februar 2018:Samiah El Samadoni: Wir versuchen immer, Brücken zu bauenSie ist "Anwältin" der Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins: Samiah El Samadoni, Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten, Polizeibeauftragte und Leiterin der Antidiskriminierungsstelle. Beim "Gespräch zum Neuen Jahr" der CDU im Kreis Plön, der CDU-Kreistagsfraktion und der CDU Preetz im Diakonischen Werk berichtete sie eindrucksvoll über ihre Arbeit. 3323 Eingaben gab es im Jahr 2016 zu sozialen Fragen - beeindruckend. Ob nicht nachvollziehbare Bescheide oder andere Probleme - wichtig ist ihr die Problemlösung: "Wir versuchen immer, Brücken zu bauen." Eine Art "Lotsenfunktion" zwischen Bürger und Behörde. Und häufig geht es um Gerechtigkeit - dem Thema, was für die Juristin Samiah El Samadoni auch Motiv für das Jura-Studium war: "Ich wollte der Gerechtigkeit dienen." Interessant auch ihr Bericht als Beauftragte für die Landespolizei. Diese zusätzliche Funktion übt Samiah El Samadoni seit Oktober 2016 aus. 177 Eingaben liegen ihrer Behörde hierzu bisher vor – davon aber nur 66, bei denen es um Beschwerden von Bürgern geht, die übrigen kommen von Polizeibeamten selbst. Hier hätten bei Schaffung der Funktion sicherlich einige ein anderes Verhältnis erwartet. |
2. Februar 2018:Bürgerbeauftrage für soziale Angelegenheiten beim „Gespräch zum Neuen Jahr“ der CDUIm Mittelpunkt des diesjährigen traditionellen CDU-"Gespräches zum Neuen Jahr"" zu dem die CDU im Kreis Plön, die CDU-Kreistagsfraktion und die CDU Preetz gemeinsam einladen, stehen die Ausführungen der Bürgerbeauftragten für soziale Angelegenheiten, Samiah El Samadoni. Sie ist zudem die Beauftragte für die Landespolizei und leitet die Antidiskriminierungsstelle. |
8. Januar 2018:Gutachter-Prognosen kritisch hinterfragen!^Die Plöner CDU-Kreistagsfraktion erneuert angesichts der erheblichen Abweichungen der Schülerentwicklungszahlen im Kreis ihre Kritik und Skepsis an der demografischen "Gutachteritis". "Die sogenannten Bevölkerungs- und Haushaltsprognosen haben in jüngster Zeit außer zu einer Menge Ärger und Verunsicherung in der kommunalen Familie meist zu wenig Erhellendem geführt", erinnert der Pressesprecher der CDU-Fraktion Tade Peetz und weist z.B. auf die erheblichen Diskrepanzen in der GEWOS-Studie von 2014 hin. Peetz: "Nicht gutachterliche Prognosen sondern ein enger Austausch mit den kommunalen Selbst- und Amtsverwaltungen sollten der hauptsächliche Maßstab des kreispolitischen Handelns in Planungsfragen sein." |
21. Dezember 2017:Für den Kreis Plön findet die Bescherung bereits vor dem Heiligen Abend stattNach einer Mitteilung von Landrätin Stephanie Ladwig kann der Kreis Plön mit Mehreinnahmen in Höhe von 2,6 Millionen Euro für den Haushalt 2017 rechnen. Davon stammen 2,1 Millionen aus erhöhten Schlüsselzuweisungen des Landes und 0,5 Millionen aus der Kreisumlage, welche von den Gemeinden und Städten an den Kreis zu entrichten ist. Der CDU-Kreistagsabgeordnete und Finanzpolitiker Thomas Hansen sieht den Kurs seiner Fraktion erneut bestätigt: "Wir haben bereits im vergangenen Jahr gefordert, die Kreisumlage um 1% zu senken. Nun zeigt sich, dass dies ohne weiteres möglich gewesen wäre, ohne den Kreishaushalt dadurch in Schwierigkeiten zu bringen." |
17. Dezember 2017:Innenminister: Straßenbau wird im neuen FAG besser berücksichtigtInnenminister Hans-Joachim Grote im Landtag zum Thema Straßenausbaubeiträgen: "Die Landesregierung wird dafür Sorge tragen, dass die Gemeinden im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs zukünftig in die Lage versetzt werden, auch ihrer Verpflichtung zum Ausbau kommunaler Straßen nachzukommen. Die bedarfsgerechte Weiterentwicklung des kommunalen Finanzausgleichs wird - wie vom Landesverfassungsgericht gefordert - die unterschiedlichen Aufgaben der Kommunen besser als bislang berücksichtigen." Derzeit würden die Eckpunkte für eine Begutachtung des Finanzausgleiches mit den kommunalen Landesverbänden erörtert. Gründlichkeit gehe vor Schnelligkeit. Das neue FAG ist für 2020 geplant. |
16. Dezember 2017:Straßenausbaubeiträge Thema im LandtagDen Kommunen ist es künftig freigestellt, ob, wie und in welcher Höhe sie von den Bürgern Ausbaubeiträge verlangen. Damit ist der Zustand wieder hergestellt, der schon von 2011 - 2013 galt. 2013 hatte der Landtag unter Federführung der SPD beschlossen, die Kommunen wieder zur Erhebung von Beiträgen zu verpflichten. Dies hat vielerorts für viel Unmut und sogar Streit gesorgt. Unglaubwürdig, wenn die SPD jetzt fordert, das Land solle die Kosten übernehmen. Dies hat Werner Kalinka ihnen im Landtag auch vorgehalten. Übrigens: Die SPD stand mit ihrer Meinung im Parlament allein. Die Rede ist hier als YouTube-Video abrufbar. |
11. Dezember 2017:Finn Wandhoff ist neuer Bundesvorsitzender der Schüler Union DeutschlandsBei der Bundesschülertagung in Berlin ist der Landesvorsitzende der Schüler Union Schleswig-Holstein Finn Wandhoff von den Delegierten einstimmig zum neuen Bundesvorsitzenden der Schüler Union gewählt worden! Finn Wandhoff, der seine Kandidatur unter dem Motto "Anpacken statt rumschnacken" führte, bedankte sich bei den Delegierten, mahnte aber gleichzeitig alle, sich von nun an auf die Zukunft der SU zu konzentrieren: "Die letzten Jahre waren nicht immer einfach für die Schüler Union Deutschland, umso wichtiger ist es nun, dass wir einen konsequenten Neustart hinlegen und uns auf die Zukunft konzentrieren. Ich freue mich über das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde und werde alles tun, um die Delegierten nicht zu enttäuschen. Ich habe einen klaren Fahrplan für die Schüler Union, der als ersten Schritt eine strukturelle Erneuerung vorsieht. Ein Verband wie die Schüler Union hat zwar großes Potential für inhaltlichen Diskurs, doch dafür braucht es zuerst funktionierende Strukturen. Ich habe das große Glück, in Schleswig-Holstein den Wiederaufbau eines Verbandes aktiv begleitet zu haben, sodass ich weiß, wo und wie angepackt werden muss. Inhaltlich müssen wir die SU Deutschlands genauso auf Kurs bringen. Bildungspolitik muss in der Union wieder unweigerlich mit der Schüler Union in Verbindung gebracht werden, wofür wir eine lösungsorientierte Grundhaltung ohne Denkverbote brauchen, die wieder Chancengleichheit durch Bildung in einer sozialen Marktwirtschaft in den Mittelpunkt stellt." |
10. Dezember 2017:Simon Bussenius im Kreistag / Dank an Malte SchildknechtEin herzliches Dankeschön an Malte Schildknecht. Mit großem Engagement hat er seit 2013 sein Mandat als Kreistagsabgeordneter wahrgenommen. Vor allem als finanzpolitischer Sprecher, beim Thema ÖPNV und in wirtschaftspolitischen Fragen. Bedingt durch den beruflichen Wechsel nach NRW hat er sein Mandat niedergelegt. Herzlichen Dank für Deine sehr gute, team- und sachorientierte Arbeit, Malte! Nachfolger ist Simon Bussenius (Preetz), sehr erfahren in der kommunalen Arbeit. Zehn Jahre Kreistagserfahrung, seit 2013 bürgerliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Tourismus (WET) des Kreises. Sehr engagiert, sehr kompetent. Simons Schwerpunkte sind die Finanz- und Wirtschaftspolitik. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! |
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